Neue Initiative zum Schutz tropischer Wälder

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Dem UN-Sondergipfel zum Klimaschutz in New York wurden zahlreiche Initiativen zum Schutz tropischer Wälder vorgestellt. Dazu zählt auch die “New York Declaration on Forests”, die auf den Aufbau und die Förderung von Lieferketten, die ohne Entwaldung auskommen, und auf ein Ende der Entwaldung bis 2030 abzielt. Initiatoren für diese Absichtserklärung waren Großbritannien, Norwegen und Deutschland.

Der Schutz der Wälder ist eines der wirksamsten Mittel im Kampf gegen den Klimawandel.

Dabei kommt es darauf an, auch die Ursachen der Entwaldung anzugehen. Die “New York Declaration on Forests”, die wir heute verabschieden, gibt Anlass zur Hoffnung. Denn hier versammelt sich ein bislang beispielloser Zusammenschluss von über 150 Regierungen, Unternehmen, Zivilgesellschaft und indigenen Gruppen für den Schutz der Wälder.”

Deutsche Finanzhilfen für den Schutz tropischer Wälder

Jährlich werden etwa 13 Millionen Hektar Wald weltweitet vernichtet], wobei rund die Hälfte davon der Herstellung von Produkten wie Fleisch, Papier oder Palmöl dient. Daher haben Norwegen und Deutschland eine neue Parterschaft mit Peru abgeschlossen, die die Reduzierung der CO2-Emissionen Perus und ein Ende der Entwaldung zum Inhalt hat. Außerdem sollen die indigenen Völker in Peru besser geschützt werden. Im Gegenzug verspricht die Bundesregierung je nach Fortschritt abhängige Finanzhilfen in zweistelliger Millionenhöhe.


Quelle: www.bmub.bund.de
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