Wohnzimmertalk des VdW Rheinland Westfalen zum Bauen mit Holz

Beitrag veröffentlicht am

Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen zu Gast im Zentrum HOLZ in Olsberg

14 Prozent der gesamten CO2-Emissionen in Deutschland (120 Millionen Tonnen) kommen aus dem Gebäudesektor. Gemäß dem Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung soll dieser Bereich auf nur noch 72 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr gesenkt werden. Mit einem Mix aus verstärkter Förderung, CO2-Bepreisung sowie durch ordnungsrechtliche Maßnahmen soll das Bauen und Wohnen in Deutschland deutlich klimafreundlicher werden.

Für die über 1 Millionen Wohnungen in den Beständen der im VdW Rheinland Westfalen organisierten Unternehmen und Genossenschaften ergeben sich daraus große bautechnische Herausforderungen. Auch wenn in den letzten Jahrzehnten einige Bestandsgebäude energetisch ertüchtigt wurden, stehen bis zur Erreichung der Klimaziele in der Wohnungswirtschaft dennoch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen begleitet von erheblichen Kosten auf der Agenda.

Der moderne Holzbau bietet für die Wohnungswirtschaft eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten, um die Herausforderungen für bezahlbares, zukunftsfähiges, klima- und umweltgerechtes Wohnen zu meistern.

Anlass für Verbandsdirektor Alexander Rychter das Zentrum HOLZ in Olsberg zu besuchen und sich im Rahmen des VdW-Wohnzimmertalks mit Martin Schwarz von Wald und Holz NRW zum Thema Bauen mit Holz auszutauschen.


Titelbild: VdW Rheinland Westfalen